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   BFH, 30.03.1976 - VIII R 169/72   

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https://dejure.org/1976,741
BFH, 30.03.1976 - VIII R 169/72 (https://dejure.org/1976,741)
BFH, Entscheidung vom 30.03.1976 - VIII R 169/72 (https://dejure.org/1976,741)
BFH, Entscheidung vom 30. März 1976 - VIII R 169/72 (https://dejure.org/1976,741)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ermittlung des Gewerbeertrages - Gewerbekapital eines Pächters - Hinzurechnungen - Nutzung immaterieller Wirtschaftsgüter - Konkretisierung durch Pachtzahlungen - Pachtzinsanteil - Schätzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 8 Nr. 7, § 12 Abs. 2 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Hinzurechnung immaterieller Wirtschaftsgüter nur dann, wenn sie durch von der Raumpacht klar abgrenzbare Pachtzahlungen konkretisiert sind

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 118, 470
  • DB 1976, 1799
  • BStBl II 1976, 463
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 14.10.1970 - I R 94/70

    Einheitswert des gewerblichen Betriebs - Pächter - Geschäftswert -

    Auszug aus BFH, 30.03.1976 - VIII R 169/72
    wird (vgl. auch BFH-Urteile vom 14. Oktober 1970 I R 94/70, BFHE 100, 407, BStBl II 1971, 28, und I R 179/70).

    Da schon bei der Anwendung des § 8 Nr. 7 GewStG das Vorliegen eines Wirtschaftsguts zu verneinen ist, kommt auch eine Hinzurechnung nach § 12 Abs. 2 Nr. 2 GewStG nicht in Betracht (BFH-Urteile I R 94/70, VIII R 19/68).

  • BFH, 22.03.1972 - I R 179/70

    Zur Hinzurechnung immaterieller Wirtschaftsgüter beim Pächter

    Auszug aus BFH, 30.03.1976 - VIII R 169/72
    Der Ansatz eines Geschäftswerts kommt daher grundsätzlich nur in Betracht, wenn entweder schon die Vertragsparteien eine Aufteilung der Pachtzahlung vorgenommen hatten oder andere Umstände eine klare und eindeutige Aufteilung ermöglichten (vgl. BFH-Urteile vom 22. März 1972 I R 179/70, BFHE 105, 490, BStBl II 1972, 632; vom 6. August 1971 III R 9/71, BFHE 102, 573, BStBl II 1971, 677; vom 29. April 1970 IV R 20/67, BFHE 99, 485, BStBl II 1970, 726, und vom 5. Oktober 1971 VIII R 19/68, BFHE 103, 437, BStBl II 1972, 62).

    wird (vgl. auch BFH-Urteile vom 14. Oktober 1970 I R 94/70, BFHE 100, 407, BStBl II 1971, 28, und I R 179/70).

  • BFH, 05.10.1971 - VIII R 19/68

    Hinzurechnung eines Geschäftswerts bei Ermittlung des Gewerbekapitals in

    Auszug aus BFH, 30.03.1976 - VIII R 169/72
    Der Ansatz eines Geschäftswerts kommt daher grundsätzlich nur in Betracht, wenn entweder schon die Vertragsparteien eine Aufteilung der Pachtzahlung vorgenommen hatten oder andere Umstände eine klare und eindeutige Aufteilung ermöglichten (vgl. BFH-Urteile vom 22. März 1972 I R 179/70, BFHE 105, 490, BStBl II 1972, 632; vom 6. August 1971 III R 9/71, BFHE 102, 573, BStBl II 1971, 677; vom 29. April 1970 IV R 20/67, BFHE 99, 485, BStBl II 1970, 726, und vom 5. Oktober 1971 VIII R 19/68, BFHE 103, 437, BStBl II 1972, 62).

    Da schon bei der Anwendung des § 8 Nr. 7 GewStG das Vorliegen eines Wirtschaftsguts zu verneinen ist, kommt auch eine Hinzurechnung nach § 12 Abs. 2 Nr. 2 GewStG nicht in Betracht (BFH-Urteile I R 94/70, VIII R 19/68).

  • BFH, 31.07.1962 - I 283/61 U

    Einordnung von laufenden Zahlungen für die Errichtung von Anschlagtafeln mit

    Auszug aus BFH, 30.03.1976 - VIII R 169/72
    Ob eine Hinzurechnung schon deshalb nicht in Betracht kommt, weil insoweit begrifflich kein Wirtschaftsgut anzunehmen ist (BFH-Urteil vom 31. Juli 1962 I 283/61 U, BFHE 75, 571, BStBl III 1962, 476) kann hier unerörtert bleiben.
  • FG München, 22.06.1972 - VI 67/69
    Auszug aus BFH, 30.03.1976 - VIII R 169/72
    Denn hieraus folgt jedenfalls nicht zwingend, daß der jährlich schwankende, weil umsatzabhängige Differenzbetrag zur Gesamtpacht auf einen Firmenwert entfällt (vgl. auch rechtskräftiges Urteil des FG München vom 22. Juni 1972 VI 67/69, Entscheidungen der Finanzgerichte 1972 S. 554).
  • BFH, 06.08.1971 - III R 9/71

    Verpachtung eines Gewerbebetriebs - Geschäftswert - Einheitswert des

    Auszug aus BFH, 30.03.1976 - VIII R 169/72
    Der Ansatz eines Geschäftswerts kommt daher grundsätzlich nur in Betracht, wenn entweder schon die Vertragsparteien eine Aufteilung der Pachtzahlung vorgenommen hatten oder andere Umstände eine klare und eindeutige Aufteilung ermöglichten (vgl. BFH-Urteile vom 22. März 1972 I R 179/70, BFHE 105, 490, BStBl II 1972, 632; vom 6. August 1971 III R 9/71, BFHE 102, 573, BStBl II 1971, 677; vom 29. April 1970 IV R 20/67, BFHE 99, 485, BStBl II 1970, 726, und vom 5. Oktober 1971 VIII R 19/68, BFHE 103, 437, BStBl II 1972, 62).
  • BFH, 29.04.1970 - IV R 20/67

    Geschäftslage - Gepachtete gewerbliche Räume - Kundenstamm - Konkurrenzlage -

    Auszug aus BFH, 30.03.1976 - VIII R 169/72
    Der Ansatz eines Geschäftswerts kommt daher grundsätzlich nur in Betracht, wenn entweder schon die Vertragsparteien eine Aufteilung der Pachtzahlung vorgenommen hatten oder andere Umstände eine klare und eindeutige Aufteilung ermöglichten (vgl. BFH-Urteile vom 22. März 1972 I R 179/70, BFHE 105, 490, BStBl II 1972, 632; vom 6. August 1971 III R 9/71, BFHE 102, 573, BStBl II 1971, 677; vom 29. April 1970 IV R 20/67, BFHE 99, 485, BStBl II 1970, 726, und vom 5. Oktober 1971 VIII R 19/68, BFHE 103, 437, BStBl II 1972, 62).
  • BFH, 20.06.1990 - I R 160/85

    Nach dem Umsatz bemessener Pachtzins für eine Apotheke schließt die

    Davon ausgehend hat die Rechtsprechung des BFH zu § 8 Nr. 7 GewStG eine selbständige Bewertungsfähigkeit bloßer vermögenswerter Vorteile (insbesondere eines Geschäftswerts) bei Betriebsverpachtungen nur dann angenommen, wenn durch den Pachtvertrag (oder sonstige Umstände) hinreichend konkretisiert wurde, daß sie Gegenstand des Pachtverhältnisses sind; das Vorliegen einer solchen Konkretisierung hat der BFH (für den Regelfall) dann verneint, wenn Gegenstand der Pacht auch die Betriebsräume sind und eine einheitliche Umsatzpacht vereinbart wurde (grundlegend BFH-Urteil vom 29. April 1970 IV R 20/67, BFHE 99, 485, BStBl II 1970, 726; zuletzt Urteile in BFHE 122, 314, BStBl II 1977, 667, und vom 30. März 1976 VIII R 169/72, BFHE 118, 470, BStBl II 1976, 463, m.w.N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 14.03.2012 - 12 K 12022/10

    Passivierung einer Erstattungsverpflichtung betreffend ein durch das

    Eine Übertragung der diesbezüglichen, vom BFH (vgl. Urteile vom 10. Mai 1977 - VIII R 254/72, BStBl. II 1977, 667; vom 30. März 1976 - VIII R 169/72, BStBl. II 1976, 463; vom 02. August 1988 - VIII R 56/86, BFH/NV 1989, 126; vom 20. Juni 1990 - I R 160/85, BStBl. II 1990, 913; Beschluss vom 27. Februar 1995 - I B 57/94, BFH/NV 1995, 822) für vermögenswerte Vorteile und insbesondere den Geschäftswert entwickelten Rechtsprechungsgrundsätze auf den Streitfall kommt - entgegen der Auffassung der Klägerin - nicht in Betracht.
  • FG Baden-Württemberg, 13.06.2007 - 6 K 302/06

    Geschäftswerts als Wirtschaftsgut i.S.d.§ 8 Nr. 7 GewStG - Qualifizierung der vom

    Davon ausgehend hat die Rechtsprechung des BFH zu § 8 Nr. 7 GewStG eine selbstständige Bewertungsfähigkeit bloßer vermögenswerter Vorteile (insbesondere eines Geschäftswerts / Firmenwertes) bei Betriebsverpachtungen nur dann angenommen, wenn durch den Pachtvertrag (oder sonstige Umstände) hinreichend konkretisiert wurde, dass sie Gegenstand des Pachtverhältnisses sind; das Vorliegen einer solchen Konkretisierung hat der BFH (für den Regelfall) dann verneint, wenn Gegenstand der Pacht auch die Betriebsräume sind und eine einheitliche Umsatzpacht vereinbart wurde (grundlegend BFH-Urteil vom 29. April 1970 IV R 20/67, BStBl II 1970, 726; vgl. ferner Urteil vom 30. März 1976 VIII R 169/72, BStBl II 1976, 463 m.w.N.).
  • BFH, 09.11.1983 - I R 188/79

    Keine Hinzurechnung bei Benutzung von Kaianlagen aufgrund eines

    Jedenfalls ist ein solches Wirtschaftsgut wertmäßig nicht greifbar (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 30. März 1976 VIII R 169/72, BFHE 118, 470, BStBl II 1976, 463).
  • BFH, 02.08.1988 - VIII R 56/86

    Anforderungen an einen Gewerbesteuersammelbescheid

    Der BFH hat dahin erkannt, daß hinsichtlich bestimmter immaterieller Wirtschaftsgüter (insbesondere Geschäftswert u. ä. Vorteile) bei Betriebsverpachtungen eine Hinzurechnung nur in Betracht kommen könne, wenn durch den Pachtvertrag (oder sonstige Umstände) hinreichend konkretisiert worden sei, daß sie Gegenstand des Pachtverhältnisses seien; das Vorliegen einer solchen Konkretisierung hat er (für den Regelfall) dann verneint, wenn Gegenstand der Pacht auch die Betriebsräume sind und eine einheitliche Umsatzpacht vereinbart wurde (vgl. Urteile vom 10. Mai 1977 VIII R 254/72, BFHE 122, 314, BStBl II 1977, 667, mit Anmerkung Withol, StRK, Gewerbesteuergesetz bis 1977, § 8 Ziff. 2 bis 9, Rechtsspruch 130; vom 5. Mai 1976 I R 166/74, BFHE 119, 478, 485, BStBl II 1976, 717, unter 5.; vom 30. März 1976 VIII R 169/72, BFHE 118, 470, BStBl II 1976, 463).
  • BFH, 10.05.1977 - VIII R 254/72

    Hinzurechnung von Pachtzinsen für einen Geschäftswert nur bei klarer Trennbarkeit

    Der Ansatz eines Geschäftswerts kommt daher grundsätzlich nur in Betracht, wenn entweder schon die Vertragsparteien eine Aufteilung der Pachtzahlungen vorgenommen hatten oder andere Umstände eine klare und eindeutige Aufteilung ermöglichten (vgl. BFH-Urteil vom 30. März 1976 VIII R 169/72, BFHE 118, 470, BStBl II 1976, 463, und die dort aufgeführte Rechtsprechungsübersicht).
  • FG Baden-Württemberg, 18.01.2001 - 3 K 123/97

    Hinzurechnung von Miet- und Pachtzinsen für nicht in Grundbesitz bestehende

    Dies genügt aber ebenfalls nicht, um eine hinreichende Konkretisierung weiterer, immaterieller WG durch den Vertrag oder andere Umstände feststellen zu können (vgl. BFH-Entscheidungen vom 29. April 1970 IV R 20/67, BFHE 99, 485, BStBl. II 1970, 726, vom 30. März 1976 VIII R 169/72, BFHE 118, 470 , BStBl. II 1976, 463, vom 10. Mai 1977 VIII R 254/72, BFHE 122, 314 , BStBl. II 1977, 667, vom 20. Juni 1990 I R 160/85, BFHE 161, 152, BStBl II 1990, 913 und vom 27. Februar 1995 I B 57/94, BFH/NV 1995, 822).
  • BFH, 11.12.1987 - III R 319/84

    Anforderungen an die Ermittlung des Gewerbeertrags

    Zwar werden nach der Rechtsprechung des BFH (siehe z. B. Urteil vom 30. März 1976 VIII R 169/72, BFHE 118, 470, BStBl II 1976, 463) Pachtzinsen für immaterielle Wirtschaftsgüter dann nicht nach § 8 Nr. 7 GewStG dem Gewerbeertrag hinzugerechnet, wenn sich der auf sie entfallende Teil des einheitlich für die Raumnutzung sowie für die Nutzung der immateriellen Wirtschaftsgüter vereinbarten Pachtzinses nicht klar abgrenzen läßt.
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